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Faseroptische Lichttaster und Lichtschranken für Hochtemperatur-Anwendungen

Sensorik Austria ist spezialisiert auf faseroptische Sensorsysteme für anspruchsvollste Anwendungsbedingungen – bei hohen Temperaturen, Verschmutzung, Dampf oder großen Arbeitsabständen:

Die Sensorelektronik wird dabei außerhalb des exponierten Bereichs platziert, das Lichtsignal des Sensors via Faseroptik (auch Lichtwellenleiter oder Lichtleiter genannt) zur Messstelle und zurück geleitet. Dank leistungsfähiger Sensoren und hochtransmittiver Faseroptiken ermöglichen auch unsere faseroptischen Systeme sehr hohe Arbeitsabstände (Tast- bzw. Reichweite)!

Unsere faseroptischen optoGuard-HT – Systeme bestehen aus einem leistungsstarken Fotosensor der monoIdent-FO-Reihe und einer transmissionsstarken Faseroptik (plus zugehörige Montageelemente).
Hinweis: Wenn Sie auf der Suche sind nach faseroptischen Lösungen mit unseren früheren EFS- oder FSP-Tastern sind, sind Sie hier richtig. Wenn Sie sich für nicht-faseroptische Sensoren zur Anwesenheitserfassung interessieren, klicken Sie hier.

Durch jeweils unterschiedliche Systemkonfiguration können drei unterschiedliche Arbeitsprinzipien umgesetzt werden:

Sensorik Austria - Faseroptischer LichttasteroptoGuard-HT/R: Faseroptische Reflextaster

Für faseroptische Reflextaster (Lichttaster) wird ein MID-FOx – Sensor mit einer einarmigen, bidirektionalen Faseroptik (FO-MI30-R-..) kombiniert. Diese leitet das emittierte Licht zur Messstelle (Sendekanal) und das vom Messobjekt reflektierte Licht (Empfangskanal) an den Sensor zurück. Sende- und Empfangskanal sind (zumeist) in einem Faserarm zusammengefasst.

Die faseroptischen Lichttaster (auch Reflex-Lichttaster) von Sensorik Austria zeichnen sich besonders durch ihre hohe Robustheit und Lichtleistung aus. Sie ermöglichen Arbeitsabstände von bis 2,5 Metern mit Faseroptik!

Sensorik Austria - Faseroptische LichtschrankeoptoGuard-HT/L: Faseroptische Lichtschranken

Für faseroptische Lichtschranken wird ein MID-FOx- Sensor mit einer zweiarmigen Faseroptik (FO-MI30-L-..) kombiniert. Ein Arm leitet das emittierte Licht zur Messstelle (Sendekanal) und der andere Arm (Empfangskanal), dessen Messkopf gegenüber dem “Sendekopf” angeordnet wird, leitet bei nicht unterbrochener Lichtschranke an den Sensor zurück. Gerät ein Objekt zwischen Sende- und Empfangskopf, wird der Lichtschranken unterbrochen und ein Schaltvorgang ausgelöst.

Die faseroptischen Lichtschranken von Sensorik Austria zeichnen sich besonders durch ihre hohe Robustheit und Lichtleistung aus. Sie erzielen Reichweiten von bis über 20 Metern!

optoGuard-HT/P: Faseroptische Passiv-Sensoren

Passivsensoren sind Spezialsensoren ohne eigene Lichtquelle, die die Strahlung externer Lichtquellen auswerten. In Verbindung mit einer Faseroptik sind sie speziell für die Erfassung glühender Teile geeignet.

Für faseroptische Lichttaster wird ein MID-FOP – Sensor mit einer einarmigen Faseroptik (FO-MI30-R-..) kombiniert. Diese leitet die Strahlung der externen Lichtquelle zum Sensor, der diese auswertet: wird der per Potentiometer eingestellte Schwellwert überschritten, schaltet der Sensor.

Die Faseroptik kann wie bei den anderen Varianten oben mit Schutzmantel  aus Edelstahlwendel oder Silikon/Edelstahlschlauch, sowie mit Endhülse für radialen (90°, Typ “Z”) oder axialen Lichtaustritt (Typ “A”) ausgeführt werden

Sensorik Austria - EFS-SeriemonoIdent MID-FOx für Faserkopplung

Heavy-duty Faseroptiken

Funktionsprinzipien und Eigenschaften

Hochwertige Sensortechnik von Sensorik Austria: Lichttaster und -schranken, etc.

Lichttaster oder auch Reflextaster genannt, arbeiten im Reflexionsprinzip. Der Sensor emittiert Licht (zumeist Infrarotlicht), welches reflektiert wird, sobald ein Objekt in den Lichtkreis gerät. Überschreitet die Intensität des zurückgeworfenen Lichts den eingestellten Schwellwert, löst der Lichttaster einen Schaltvorgang aus. Dabei werten die Taster nur das Eigenlicht aus, Fremdlicht wird nicht berücksichtigt. Für Lichttaster sind unterschiedliche Möglichkeiten zur Überwachung der Verschmutzung der Sensoroptik verfügbar – mittels Alarmsignal oder auch analogem Intensitätssignal.

Im Gegensatz zu Lichttastern arbeiten Lichtschranken im Durchlichtprinzip: Sender und Empfänger werden getrennt voneinander und zu beiden Seiten des zu erfassenden Bereiches platziert.
Im Ausgangszustand wird das Licht vom Sender direkt zum Empfänger gesendet und bildet so die namengebende „Lichtschranke“. Tritt ein Objekt in den Erfassungsbereich ein, wird der Lichtstrahl unterbrochen und der Schaltvorgang ausgelöst. Die Hochleistungs-Lichtschranken von Sensorik Austria sind äußerst robust und können auch in anspruchsvollen Anwendungen und extremen Umgebungsbedingungen eingesetzt werden. Die Ausrichtung der Lichtschranken ist denkbar einfach und benötigt keinerlei optische Hilfsmittel. Auch bei einem Versatz von mehreren Grad ist nach wie vor eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet.

Passivsensoren sind eine weitere, selten eingesetzte Sonderform optischer Sensoren: Sie verfügen über keine eigene Lichtquelle, sondern werten die Abstrahlung externer Lichtquellen aus: In Normalzustand empfängt der Passivsensor nur geringe Lichtintensitäten. Erst wenn in den Erfassungskegel ein Objekt mit hoher Emission (z.B. glühend heißer Stahl) kommt, dessen vom Sensor empfangene Lichtintensität den eingestellten Schwellwert überschreitet, schaltet der Sensor.

In Verbindung mit einer Faseroptik können die Hochleistungs-Lichttaster von Sensorik Austria auch unter anspruchsvollsten industriellen Bedingungen eingesetzt werden. Darüber hinaus bieten wir Ihnen spezielles Zubehör, das ebenfalls unter extremen Belastungen arbeitet: Luftspülung für den Sensorkopf, Linsenoptik für eine noch höhere Tastweite oder wassergekühlte Kühlkörper. Wenden Sie sich an uns, wenn Sie eine kundenspezifische Lösung suchen. Wir liefern Ihnen ein zufriedenstellendes Resultat für (fast) jede Herausforderung! Wir stehen Ihnen stets beratend zur Seite und freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können.

Datenblatt optoGuard-HT

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