Lichttaster (oder Reflextaster) arbeiten im Reflexionsprinzip: Der Sensor verfügt über eine integrierte Lichtquelle, deren Licht reflektiert wird, sobald ein Objekt in den Lichtkegel gerät. Überschreitet die Intensität des zurückgeworfenen Lichts den eingestellten Schwellwert, löst der Lichttaster einen Schaltvorgang aus. Dabei werten die Taster nur das Eigenlicht aus, Fremdlicht wird nicht berücksichtigt. Der Vorteil: Die Produkte von Sensorik Austria sind sehr robust und erzielen hohe Tastweiten. Dadurch stehen sie für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung. Für Lichttaster sind unterschiedliche Möglichkeiten zur Überwachung der Verschmutzung der Sensoroptik verfügbar – mittels Alarmsignal oder auch analogem Intensitätssignal.
Spezielle Versionen können auch mit Heizmodul (für Außenanwendungen) oder mit Luftspültubus (für maximale Standzeiten bei hoher Verschmutzung) geliefert werden.

Im Gegensatz zu Lichttaster arbeiten Lichtschranken im Durchlichtprinzip: Sender und Empfänger sind jeweils im eigenen Gehäuse verbaut und werden gegenüber voneinander platziert, sodass sie beide Seiten des zu erfassenden Bereiches abdecken. Im Ausgangszustand wird das Licht vom Sender direkt zum Empfänger gesendet und bildet so die namengebende „Lichtschranke“. Tritt ein Objekt in den Erfassungsbereich ein, wird der Lichtstrahl unterbrochen und der Schaltvorgang ausgelöst. Die Hochleistungs-Lichtschranken von Sensorik Austria sind äußerst robust und können auch in anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt werden. Die Ausrichtung der Lichtschranken ist denkbar einfach und benötigt keinerlei optische Hilfsmittel. Auch bei einem Versatz von mehreren Grad ist nach wie vor eine zuverlässige Funktionsweise gewährleistet.
Auch Lichtschranke können mit Heizmodul (für Außenanwendungen) oder mit Luftspültubus (für maximale Standzeiten bei hoher Verschmutzung) geliefert werden.