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Faseroptische Lichttaster

Faseroptische Lichttaster werden eingesetzt, wenn Objekterfassung im Reflexionsprinzip unter rauen Umfeldbedingungen wie hohen Temperaturen, Verschmutzung etc. erfolgen soll oder die Erfassungsstelle schwer zugänglich ist oder große Arbeitsabstände erforderlich sind.

Arbeitsprinzip:

Faseroptische Lichttaster bestehen aus einem Lichttaster (EFS-Serie oder FSP60-Serie) und einer Faseroptik, die (zumeist) aus einem Arm besteht.

Der Sensor wird in einem nicht exponierten Bereich platziert und das Lichtsignal mit der Faseroptik an die Messstelle geleitet. Bei Nichtanwesenheit des Objekts geht der Lichtstrahl ins Leere, bei Anwesenheit wird das reflektierte Licht an den Sensor zurückgeleitet und ein Schaltvorgang ausgelöst.

Die Faseroptiken können je nach Umfeldbedingungen mit unterschiedlichen Schutzschläuchen geliefert werden und sind mit axialem (geradem) oder radialem (gewinkeltem) Lichtaustritt erhältlich.

Dank des Öffnungswinkels der Fasern verfügen faseroptische Lichttaster über einen großen Messfleck und sind daher von lokalen Unregelmäßigkeiten des Erfassungsobjekts nicht beeinflusst.

Bei faseroptischen Tastern bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, mittels Intensitätsauswertung den Zustand des Sensorsystems während des Betriebs zu überwachen und als Alarm oder Trendsignal auszugeben – was besonders wichtig ist, da unsere Systeme in der Regel in herausfordernden Anwendungen eingesetzt werden.

Ihre Vorteile:

  • berührungslos
  • Reichweiten bis über 2 m
  • Faseroptik-Längen bis 25 m
  • besondere Robustheit
  • für Temperaturen bis 200 °C, Sonderausführungen bis 400 °C
  • auch für ATEX-Umgebungen

ANWENDUNGSBEISPIELE:

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